- fächeln
- fạ̈|cheln 〈V. tr.; hat〉 jmdn. \fächeln jmdm. mit dem Fächer o. Ä. (kühlende) Luft zuwehen [zu frühnhd. fechel „Fächer“; → Fächer]
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1. (geh.)a) in sanfter Bewegung wehen:es fächelte eine leichte Brise;b) sanft umwehen, anwehen:ein kühler Lufthauch fächelte mir die Stirn;c) (durch den Luftzug) leicht hin u. her bewegen:eine leichte Brise fächelte die Blätter der Pappeln;d) sich im Luftzug leicht hin- u. herbewegen:die Zweige fächelten im Wind.2. jmdm., sich, einem Körperteil durch leichtes Hin-und-her-Bewegen [eines Fächers] o. Ä. kühlende Luft zuwehen:ich fächelte mich [mit einer gefalteten Zeitung].* * *
fạ̈|cheln [zu ↑fachen] <sw. V.; hat: 1. (geh.) a) in sanfter Bewegung wehen: es fächelte eine leichte Brise; b) sanft umwehen, anwehen: ein kühler Lufthauch fächelte mich, fächelte mir die Stirn; c) (durch den Luftzug) leicht hin u. her bewegen: eine leichte Brise fächelte die Blätter der Pappeln; d) sich im Luftzug leicht hin- u. herbewegen: die Blätter der Bäume fächelten im Wind. 2. jmdm., sich, einem Körperteil durch leichtes Hin-und-her-Bewegen [eines Fächers] o. Ä. kühlende Luft zuwehen: ich fächelte mir die Stirn, mich [mit einer gefalteten Zeitung]; Sie ... nimmt den ... Bastfächer ..., Bess und sich Kühlung zu fächeln (Fr. Wolf, Menetekel 28); sanft umweht vom Höhenwind, der allen Glanz und Duft der Welt an seine Schläfen fächelte (Geissler, Wunschhütlein 81).
Universal-Lexikon. 2012.